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Die Kinothek Asta Nielsen wird von Filmliebhaberinnen und Kinogängerinnen im Jahr 1999 gegründet, die auf die eine oder andere Weise auch professionell mit Film zu tun haben: Filmkuratorinnen, Filmhistorikerinnen und -theoretikerinnen, Filmstudierende, Filmmacherinnen und Kritikerinnen.  


Von Anfang an geht es darum, die Film- und Kinoarbeit der Neueren Frauenbewegung wieder aufzunehmen, sie in den Kontext des 21. Jahrhundert zu stellen. Das betrifft sowohl Dokumentation und Archivierung, materiale Sicherung von Geschichte und deren Sichtbarmachung in Filmprogrammen, als auch die Auseinandersetzung mit der aktuellen gesellschaftlichen Situation durch Filme, im Kino.


Die Kinothek ist zunächst räumlich am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität situtiert und dem Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse verbunden.


Sie beginnt im ersten Jahr sich mit deutschen und europäischen Filmarchiven, Kinos, mit Fraueninitiativen zu vernetzen. Charlotte Schröner und Opak machen ein großes Geschenk, sie gestalten das Kinotheks-Logo und einen Flyer, der über die Ziele der Kinothek informiert.

GRÜNDUNG KINOTHEK ASTA NIELSEN E.V.